Die besten Holunder Rezepte auf einen Blick

Holunderblüten und Holunderbeeren mit Blättern zum Thema Die besten Holunder Rezepte auf einen Blick

Einfach lecker. Voller Holunder-Geschmack mit Beeren und Blüten

Holunder wird nicht nur in der Naturheilkunde geschätzt. Seine Blüten und Beeren begeistern auch mit ihrem vollmundigen und süßen Geschmack. Kein Wunder, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, den einzigartigen Holunder-Geschmack für Getränke und Speisen einzusetzen. Einige der beliebtesten Holunder-Rezepte stellen wir hier vor:

Rezepte mit Holunderblüten

Grundlage für viele Rezepte mit Holunderblüten ist ein Sirup, der aus 500 g Zucker, 1 Liter Wasser und etwa 150 Gramm Holunderblüten (ohne Stiele) hergestellt wird. Dazu wird das Wasser mit dem Zucker aufgekocht. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, kommen die Holunderblüten, die Scheiben von 2 Bio-Zitronen und 1 EL Zitronensäure dazu. Die Mischung an einem kühlen Ort ca. 2-3 Tage ziehen lassen, dabei ab und zu umrühren. Dann abseihen und noch einmal aufkochen lassen, in Flaschen füllen und abkühlen lassen – fertig ist der Sirup!
Mit Mineralwasser gemischt wird der Holunderblütensirup zu einer leckeren Schorle. Er verleiht auch Quarkspeisen oder Kuchen (z. B. Käse-Sahne-Kuchen) eine köstlich-fruchtige Note.
Besonders beliebt sind gebackene Holunderblütendolden. Dazu einfach 200 g Mehl mit 20 ml Milch, 1 EL Zucker und 2 Eiern zu einem glatten Teig verrühren. 10 große Holunderblütendolden in den Teig tauchen und in heißem Öl ausbacken, bis sie goldbraun sind. Herausnehmen und – je nach Geschmack noch mit etwas Zucker oder Honig und Zimt verfeinern und dann einfach nur genießen!

Rezepte mit Holunderbeeren

Ein echter Klassiker und ganz einfach selbst zu machen ist Holundergelee. Dazu 2,5 kg Holunderbeeren von den Stielen lösen und waschen und einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Wenn die Beeren geplatzt sind, in einem Sieb ausdrücken und den Saft auffangen. Diesen dann mit 1 kg Gelierzucker (1:1) und dem Saft von 2 Zitronen verrühren und aufkochen lassen. Sobald alles zu gelieren beginnt, heiß in Gläser füllen und an einem dunklen, kühlen Ort lagern.

Tipp: Wer möchte, kann das Gelee nach Belieben verfeinern, zum Beispiel mit Limetten, Quitten, Apfel, Zimt oder einem Schuss Mandellikör.

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Cornelia Titzmann

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